Tage

Tage,
wenn sie scheinbar uns verlassen,
schweben zeitlos in den Traum.
Tage,
aus angestrengter Plage,
gehen in aller Stille dann aus unserem Raum.
Tage,
bringen uns ständig weiter,
in der tagtäglichen Hast.
Tag für Tag.
Ohne Halt und ohne Rast.
Tage,
deren Summe heißt ein Leben,
in Zahlenfolgen aneinander gereiht.
Tage,
keine Frage wachen immer mit uns auf.
Bestimmen unser Sein,
sind Antwort zugleich.

© Jürgen Rüstau

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