
Super Mond
Am 5. November steht der Mond der Erde im Jahr 2025 am nächsten – ein sogenannter „Supermond“. Warum er heller, aber kaum größer wirkt, und was seine Nähe mit den Gezeiten zu tun hat.
Am 5. November 2025 erleben wir mit dem Vollmond einen echten Himmelshöhepunkt: Der Mond uns ungewöhnlich nah – nur rund 356.834 Kilometer entfernt um 23:16 Uhr MEZ – und erreicht damit in diesem Jahr seinen geringsten Abstand zur Erde. Damit ist dieser Vollmond der größte Vollmond des Jahres, ein klassischer „Supermond“.
Was macht einen „Supermond“ aus?
Der Mond umkreist die Erde nicht in einer perfekten Kreisbahn, sondern auf einer leicht elliptischen Umlaufbahn. Dadurch schwankt sein Abstand regelmäßig: In Erdnähe (Perigäum) ist er uns bis zu 50.000 Kilometer näher als in Erdferne (Apogäum). Fällt der Vollmond auf einen Zeitpunkt, an dem der Mond sich besonders nahe an der Erde befindet, sprechen Astronominnen und Astronomen von einem „Supermond“.
Schlafprobleme und Co.
Beeinflusst der Mond wirklich die Gesundheit?
Diese Bezeichnung ist laut der US-Weltraumbehörde NASA allerdings kein offizieller Fachbegriff – sie wurde ursprünglich von einem Astrologen geprägt und später von den Medien populär gemacht. Dennoch beschreibt sie ein reales Himmelsereignis: einen Vollmond, der in der Nähe des Perigäums steht und dadurch sichtbar größer und heller erscheint.
Wie groß und hell ist ein „Supermond“?
Der Unterschied ist messbar, aber kaum dramatisch: Im Durchmesser kann der Mond bei Erdnähe etwa 14 Prozent größer (etwa der Unterschied einer 1-Euro-Münze zu einer 2-Euro-Münze) erscheinen, die sichtbare Fläche sogar rund 30 Prozent heller leuchten. Ohne direkten Vergleich ist das für das menschliche Auge jedoch kaum zu sehen.
Oft wirkt der Mond vor allem dann riesig, wenn er tief am Horizont steht – ein psychologischer Effekt, bekannt als Mondtäuschung. Sie hat allerdings nichts mit dem tatsächlichen Abstand des Mondes zur Erde zu tun.
„Supermond“ führt zu stärkeren Gezeiten
Je näher der Mond der Erde kommt, desto stärker wirkt seine Anziehungskraft. Das zeigt sich in den Gezeiten: Bei Voll- und Neumond, wenn Sonne, Erde und Mond in einer Linie stehen, entstehen sogenannte Springfluten – Fluten, die etwas höher, und Ebben, die etwas niedriger ausfallen als sonst. In Küstenregionen kann dieser Effekt messbar sein, ist aber selten bedrohlich.
Zweifel bestätigen sich
Neue Analysen decken Irrglauben über den Mond auf
Auch die Erdkruste wird durch die veränderten Kräfte leicht gedehnt, doch die Auswirkungen bleiben minimal – „Supermonde“ haben keinerlei Einfluss auf Erdbeben oder andere Naturereignisse.
Wann und wo man den „Supermond“ im November 2025 sehen kann
Die Vollmondphase des Mondes beginnt am Nachmittag des 5. November um 14:19 Uhr MEZ, sichtbar wird der Vollmond aber erst am Abend nach Mondaufgang gegen 16:20 Uhr.
Bericht von web.de
Mondsüchtig
Der Mond ist bei Vollmond rund.
Die Wälder sind im Herbst sehr bunt.
Ein Leben ist schön an deiner Seite.
Schöne Tage gehen oft zu schnell zur Neige.
Schlaflos träumend sitze ich vorm Computer,
gebe meine Gedanken in ihn hinein,
er ist mein Herzensguter.
Denke wie immer nur an dich
Kann nicht schlafen, bin auch nicht richtig wach.
Zu viel getrunken, zuviel gegessen.
Deine wunderschönen Augen kann ich nicht vergessen.
Warum geht mir das alles durch den Kopf?
Schaue hinauf zum Mond.
Er zwinkert mir zu.
Sagt,
gib endlich Ruh
Aber es ist so schön an dich zu denken,
all meine Gedanken nur zu dir zu lenken.
Und der Mond, er lächelt nur,
zeigt mit einem Lichtstrahl auf die Uhr
Schlaf ein, du Narr,
die Nacht hat nur noch drei, vier Stunden.
Was willst du mit deinem Wach Sein bekunden?
Das Zwiegespräch hat mich ermüdet.
Langsam kommt der Schlaf über mich.
Denke auch im Traum nur an dich.
Lieber Mond…
Eingeschlafen war ich.
© Jürgen Rüstau 2001

















